Seminare, Trainings und Workshops

Hier findest du einen Überblick über meine aktuellen Seminarangebote. Die Seminare können nach individuellem Bedarf zeitlich und inhaltlich angepasst und auf die Bedürfnisse deiner Organisation maßgeschneidert entwickelt werden.

Viel Spaß beim Stöbern!

Wenn ich gut für mich sorge, kann ich gut für andere sorgen!

Selbstfürsorge und Selbstmitgefühl als Basiskompetenz in helfenden Berufen und im Dienstleistungssektor

Äußerer und innerer Druck, Dauer-Krisenmodus, Personalmangel und oft auch zwischenmenschliche Konflikte verlangen Menschen in helfenden Berufen und im Dienstleistungssektor viel ab. In solchen Krisenzeiten braucht es Präsenz, Kraft und Zuversicht, um leistungsfähig, kreativ und kooperativ zu bleiben.

Organisationen und Betriebe benötigen jetzt mehr denn je resiliente Menschen, die auch in schwierigen Situationen ihre Emotionen regulieren können, den Kund*innen wohlwollend und freundlich begegnen und Sicherheit vermitteln können. Dazu braucht es die Kenntnis der eigenen Schwächen und Stärken und den Mut „trotzdem“ – oder gerade deshalb – mitfühlend und unterstützend mit sich selbst umzugehen. In diesem achtsamkeitsbasierten Seminar entlarven wir allerhand Mythen über Selbstmitgefühl und erfahren kognitiv und emotional, die transformative Kraft von „Mindfulness“ & „Self-Compassion“.

Wer innehält, erhält von innen Halt!

Die heilsame Kraft des achsamen Innehaltens

Ein chronisch hoher Aktivitätslevel mit wenig Pausen und Ruhephasen, enorme Anforderungen in der Arbeitswelt, umfassende gesellschaftliche und politische Spannungsfelder, konfliktreiche Beziehungen, körperliche Schmerzen, finanzieller Druck, … die Liste unserer Stressoren ist lang. Wie sehr uns die äußeren Stressoren beeinträchtigen, hängt jedoch auch maßgeblich von unseren Ressourcen und inneren Reaktionen ab.

In diesem achtsamkeitsbasierten Seminar erschließen wir uns Wege, die uns dabei unterstützen, Sorgen, Ängste und innere Anspannung zu reduzieren und mit Stress und Belastungen gelassener umzugehen.Dabei erfahren wir, welchen Einfluss Stress auf unser Nervensystem, unser Immunsystem und unseren Körper hat, machen uns auf die Suche nach allerhand Nährendem und lernen Methoden, Zugänge und Techniken kennen, die uns vor krankmachendem chronischem Stress und Burnout bewahren können.

Mit Achtsamkeit zur Kommunikationskompetenz

Wie konstruktive und kooperative Zusammenarbeit gelingen kann

Unsere Kommunikationskompetenz ist ein wesentlicher Schlüssel für ein konstruktives Miteinander. Achtsame Kommunikation ist keine schnell zu erlernende Technik sondern eine Haltung, die es auszubilden und zu kultivieren gilt und die wir ein Leben lang üben können.

Wenn wir achtsam miteinander kommunizieren, fühlen wir uns verbunden und sicher. Dies lässt uns in einen Modus des Vertrauens kommen und stärkt nachweislich unsere Gesundheit. Unsere Wahrnehmung wird dann weiter, wir werden kreativer, unsere Lösungen weitblickender und das Miteinander kooperativ. Das wissen heute die Positive Psychologie ebenso wie die moderne Neurowissenschaft.

Das Wahrnehmen der eigenen Gefühle und das Bewusstwerden von eigenen Bedürfnissen ist dafür ebenso wesentlich, wie die Fähigkeit, Mitgefühl zu entwickeln – und zwar für sich selbst ebenso wie für andere. Ein praxisbezogenes Seminar, das Theorie und Praxis der Achtsamen Kommunikation vermittelt.

Soziale Verbundenheit statt Einsamkeit

Gesundheitsfaktor Beziehung

In der Zwischenzeit belegen eine Reihe von wissenschaftlichen Studien, dass die Qualität unserer sozialen Beziehungen mehr als alle anderen Faktoren (wie z.B. Ernährung, Bewegung oder Rauchen) für unsere Gesundheit ausschlaggebend ist. Die Forschung fordert daher, dass diese Erkenntnisse auch in Gesundheits-Förderprogramme und Gesundheits-Konzepte einfließen soll.

Dieses Seminar trägt diesen Forschungsergebnissen Rechnung und vermittelt die Wichtigkeit von sozialen Beziehungen für unsere Gesundheit in Theorie und Praxis. Es beleuchtet die Volkskrankheit Einsamkeit und zeigt, welche Rolle Mitgefühl und Selbstmitgefühl für unsere Beziehungskompetenz spielen. Dabei werden neurologische und psychologische Merkmale von Empathie und Mitgefühl erörtert und Methoden vorgestellt, wie man Verbundenheit systematisch üben und trainieren kann.

Herzkompetenz und Mitgefühl

statt Helfersyndrom und Burnout

Ein hohes soziales Engagement und die Fürsorge für andere Menschen kann zur Empathiemüdigkeit werden, wenn wir nicht fürsorglich und mitfühlend mit uns selbst umgehen. Dabei ist es hilfreich, den neurobiologischen Unterschied zwischen Empathie und Mitgefühl zu verstehen und Mitgefühl von Mitleid unterscheiden zu lernen. Der Weg der Achtsamkeit bietet dafür hilfreiche Instrumente und Zugänge an, die auf modernen neurowissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen. Wir können damit lernen, wahres Mitgefühl als Quelle der Kraft zu etablieren – für uns selbst und für Menschen, die unserer Unterstützung bedürfen.

Eine zentrale Bedeutung spielt dabei die in der Positiven Psychologie vielfach beforschte Loving Kindness Meditation (LKM). Sie hat ihren Ursprung in der jahrtausende alten buddhistischen Tradition der Metta-Meditation und steht im Zentrum vieler achtsamkeitsbasierter Trainings und Programme. Diese Form des Geistes- und Herzenstrainings trägt das heilsame Potential in sich, eine gute Selbstfürsorge zu etablieren und sich gleichzeitig eine nachhaltige Herangangsweise zum „Helfen“ zu erschließen, ohne dabei selbst auszubrennen.

Vielfalt als Chance

Vorurteile erkennen und Kooperationskompetenz stärken

Eine breite Diversität ist heute allgegenwärtige Realität in so gut wie allen Lebensbereichen: Menschen aus unterschiedlichen Generationen, Kulturkreisen und Lebensentwürfen treffen privat wie beruflich aufeinander.

Das Zusammentreffen von Menschen, die sich voneinander stark unterscheiden, kann emotional und strukturell sehr fordernd sein und benötigt eine sensible und differenzierte Auseinandersetzung. Mit achtsamkeitsbasierten Zugängen sowie dem Anti-Bias-Ansatz können die Kooperationskompetenz und das Bewusstsein über die Chancen und Risken von Vielfalt versus Einheit erweitert werden.

Im Seminar entdecken wir gemeinsam Wege, wie ein gutes Zusammenleben über Alters-, Geschlechter- oder kulturelle, politische oder religiöse Grenzen hinweg gelingen kann und bereiten damit den Boden für eine friedliche und tolerante Gesellschaft.

Wie geht Glück in der Arbeit?

Wohlbefinden am Arbeitsplatz selbstbestimmt gestalten

Ob Menschen Glück empfinden können oder nicht, hängt in einem großen Ausmaß von inneren Kompetenzen und Ressourcen ab. In diesem Seminar erforschen wir, was Glück wirklich ausmacht und wie wir unsere Fähigkeit zu unserer Lebens- und Arbeitszufriedenheit selbst in die Hand nehmen können.

Mittels achtsamkeitsbasierter Ansätze, praktischer Übungen und der Vermittlung von aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen aus Psychologie, Medizin und Neurowissenschaft beschäftigen wir uns dabei mit der Negativitätstendenz unseres Gehirns und wie wir dieser gezielt entgegenwirken können.

Wir erfahren, warum positive Emotionen wie eine Aufwärtsspirale wirken und welches Potential Verbundenheit, Wohlwollen und Altruismus für mehr Wohlbefinden am Arbeitsplatz haben. Dabei spielt die Auseinandersetzung mit unseren Werten eine ebenso zentrale Rolle wie die persönliche Suche nach dem Sinn in der Arbeit.

Achtsam mit Emotionen im Job

Gefühle im beruflichen Leben wahrnehmen und regulieren

Unsere Gefühle können uns schmerzhaft quälen oder uns das Leben versüßen …und wirken sich unmittelbar auf unser Umfeld, unsere Mitmenschen und Kolleg*innen sowie unsere tägliche Arbeit aus. In jedem Fall sind sie Teil unserer Lebendigkeit und machen uns auf unsere grundlegenden Bedürfnisse aufmerksam. Um sie regulieren und für uns nutzen zu können, brauchen wir eine Vielfalt von Kompetenzen.

In diesem Seminar tauchen wir ein in die Vielfalt der Gefühle und erschließen uns, wie wir diese im beruflichen Kontext nutzen können, wenn wir sie in ihrer Vielfalt willkommen heißen aber nicht an ihnen festhalten müssen.

Wir lernen Mittel zur Emotionsregulation kennen, die ein Schlüssel für gelingende Teamarbeit sein können und erfahren anhand vieler praktischer Übungen, wie Achtsamkeit hilft, die eigenen Gefühle besser wahrzunehmen und regulieren zu können. Wir lernen, warum wir auch für die Stimmung unserer Kolleg*innen mitverantwortlich sind und wie wir den Raum zwischen Reiz und Reaktion weiten können.

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